Sauerbraten mit Rosmarin-Pflaumen

Für 8 Personen
1.6 kg Rinderbraten
0.75 l Rotwein
160 ml Aceto Balsamico
3 Zwiebeln (grob gehackt)
2 Knoblauchzehen (grob gehackt)
4 Karotten (in Scheiben)
4 Lorbeerblätter
10 Wacholderbeeren
10 Pfefferkörner
Olivenöl
Für die Pflaumensauce
160 g Trockenpflaumen
250 ml Rotwein (lieblich)
4 Zweige Rosmarin
80 g Butter
40 g Mehl
Petersilie
Für das Pastinakenpüree
1 kg Pastinaken
150 g Kartoffeln
1 l Gemüsebrühe
120 ml Milch
90 g Butter
1 Orange
Salz, Pfeffer
Den Braten in einer großen Schüssel mit Rotwein, Essig, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Lorbeer, Wacholder und Pfeffer 32 Stunden marinieren.
Den Braten aus der Marinade nehmen, gut abtrocknen und von allen Seiten in Olivenöl anbraten. Gemüse und Gewürze aus der Marinate nehmen und auf den Boden des Slow-Cookers geben. Den Braten daraufsetzen und die Marinade angießen. Den Braten insgesamt 8 Stunden im Slow-Cooker auf »Low« garen.
In der Zwischenzeit die Pflaumensauce vorbereiten. Hierzu die halbierten Pflaumen mit Rotwein und Rosmarin in einem Topf zum Köcheln bringen. In einem anderen Topf die Butter schmelzen, das Mehl hinzugeben und anschwitzen. Nach und nach die Pflaumenmischung unter die Mehlschwitze rühren. Nach 6 Stunden Garzeit des Bratens etwas Bratensaft aus dem Slow-Cooker unter die Sauce rühren.
Für das Pastinakenpüree die Pastinaken und Kartoffeln schälen und würfeln, mit der Gemüsebrühe bedecken und weichkochen. Das Gemüse abgießen und zerstampfen. Zwei Drittel der Butter in einem Pfännchen schmelzen und den Saft und den Abrieb der Orange dazugeben. Kurz köcheln lassen, damit die Flüssigkeit etwas reduziert ist und unter den Gemüsestampf rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die restliche Butter einrühren. Mit dem Pürierstab zu einem glatten Püree verarbeiten.
Zum Servieren die Bratenschneiben mit Püree und Sauce anrichten und mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.
Alle Rezepte wurden wie angegeben zubereitet und auch gegessen! Was nicht geschmeckt hat, würde dem menschlicher Intelligenz folgenden manuellen Upload-Filter zum Opfer fallen, der allerdings bisher noch nie eingreifen musste. Kommentare und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit herzlich willkommen!