Genusstagebuch
»Emanzipation heißt nicht Abschaffung des Reichtums, sondern Reichtum für alle. … Den Luxus als Gegensatz zum Naturnotwendigen schon heute zu erforschen bleibt nur den privilegierten Teilen der Arbeiterklasse vorbehalten.« Zu diesen »privilegierten Teilen« gehörend, ergibt sich aus den fast 200 Jahre alten Worten des großen Meisters Ka-meh nicht nur der Wunsch, sondern beinahe schon die Verpflichtung, auch andere an den von uns erlebten Genüssen teilhaben zu lassen.
Deshalb werden wir an dieser Stelle – unregelmäßig und unvollständig – über den von uns erlebten kulinarischen Reichtum berichten. Mit einem Klick auf das Bild oder die Überschrift eines Eintrags gelangt ihr zu einer detaillierteren Beschreibung unserer gastronomischen Erlebnisse.
Restaurant »Bachmaier« (Heilbronn)
Anno protagonisti 65 bot der alljährlich wiederkehrende Geburtstag einer lieber Freundin den überaus willkommenen Anlass, dem Restaurant Bachmaier nach allzu lange währender Abstinenz endlich wieder einen gemeinsamen Besuch abzustatten und sich in unverändert und altbewährter Weise von Gaumen bis Bauch verwöhnen zu lassen.
Restaurant »glouglou« (Würzburg)
Restaurant, Weinbar und Vinothek in einem, bringt das »glouglou« Menschen zusammen. Trotz unserer stark eingeschränkten zeitlichen Verfügbarkeit konnten wir an einem Freitagabend im November dank der ausgesprochen freundlichen Unterstützung durch die Inhaberin noch drei Plätze an der Ess-Bar ergattern.
Restaurant »1876 Daniel Dal-Ben« (Düsseldorf)
Das eigentlich als vorgeburtstagliche Überraschung gedachte italienische Restaurant »1876 Daniel Dal-Ben« in Düsseldorf und seine Belegschaft verwöhnten den dann doch alleine anwesenden Chronisten auf ganz besonders bezaubernde Art.
Restaurant »SAN« (Gent)
Das zweite Restaurant, das wir bei unserem Besuch in Gent am 4. August 2020 erleben und genießen durften war das Restaurant »SAN«, ganz in der Nähe vom »Souvenir«, in dem uns Joël Rammelsberg mit seinem Team bei einem wunderschönen Abend verwöhnte.
Restaurant »Souvenir« (Gent)
Während unseres COVID-19-Ausflugs nach Belgien durften wir uns am 1. August 2020 einen Besuch im Restaurant des isländischen Wahlflamen Vilhjalmur Sigurdarson nicht entgehen lassen, das just in diesem Jahr die Weihen eines ersten Michelin-Sterns erhalten hatte.
Restaurant »Nagaya« (Düsseldorf)
Die Möglichkeit des Reisens unter den Bedingungen der Pandemie erneut und stärker wertschätzend, fiel unsere Wahl für einen ersten Restaurantbesuch nach längerer Pause am 18. Juni 2020 auf das gleichnamige Restaurant des japanischen Küchenchefs Yoshizumo Nagaya in Düsseldorf.
»Restaurant Showroom« (München)
Der Nikolausabend 2019 bot eine willkommene Gelegenheit zu einer genußvollen, wenn auch nur unvollständigen Familienzusammenführung. Ein Zwischenstopp des Werktätigen auf dem Weg nach Japan in der neuen Heimatstadt des Studierenden rief geradezu nach einem Wiedersehen in angemessenem Ambiente, dem »Restaurant Showroom« in der Isarstadt München.
Restaurant »La Société« (Köln)
Auf dem Weg nach Amsterdam legten wir einen Zwischenstopp in Köln ein, um so auch am 17. Juni 2019 dem Restaurant »La Société« einen Besuch abstatten zu können. In diesem exquisiten Restaurant auf der eher als »Dönermeile« bekannten Kyffhäuserstraße kamen wir in den Genuss eines hervorragenden Menüs in aufmerksamer, herzlicher und freundlicher Atmosphäre.
Restaurant »Mraz & Sohn« (Wien)
Die letzte Station unserer kulinarischen Entdeckungsreise durch Österreich und Ungarn war am 11. April 2019 das »Restaurant Mraz & Sohn« in Wien, wo Markus Mraz (Küchenchef in zweiter Generation) gemeinsam mit seinem Sohn Manuel (Restaurantleiter und Käseexperte) und dem Sommelier Thomas Reither ihr abwechslungs- und umfangreiches »No risk, no fun« Menü zelebrieren.
Restaurant »Baraka« (Budapest)
Unseren zweiten Stopp auf der kulinarischen Reise nach Österreich und Ungarn machten wir am 8. April 2019 in Budapest. Das »Restaurant Baraka« hatten wir bereits zweieinhalb Jahre zuvor entdeckt, aber was wir dieses Mal nach wenigen Schritten vom Hotel zum Restaurant erleben durften, übertraf das, was wir bereits kannten: Ungarisch-französisch-japanische Fusion-Küche vom feinsten, kreiert vom Chefkoch André Bicalho … eine Offenbarung!
Restaurant »Esszimmer« (Salzburg)
Den ersten Stopp auf unserem kulinarischen Kurzurlaub in Österreich und Ungarn haben wir am 6. April 2019 in Salzburg eingelegt. Dort führte uns der Weg ins »Restaurant Esszimmer« in und mit dem Andreas Kaiblinger als Küchenchef einen Michelin-Stern erkocht hat. Das Restaurant konnten wir an einem schönen sonnigen Abend fußläufig erreichen, so dass uns auch noch ein kleiner Spaziergang an der Salzach vergönnt war, bevor wir zu dem für uns vorbereiteten Tisch geführt wurden …
Restaurant »Bachmaier« (Heilbronn)
Eine Verkettung glücklicher Umstände und Zufälle brachte uns, die mittlerweile nach Garching, München und Babenhausen verstreuten ehemaligen Bewohner der Mönchseestraße, wieder am alten Ort zusammen. Ein ebenso glücklicher Umstand bescherte uns am 28. März 2019 einen Tisch im kleinen aber herausragend feinen Restaurant »Bachmaier«, wo wir eine Variation des »Menü Bachmaier« genießen konnten.
Restaurant »Siedepunkt« (Ulm)
Am 9. März 2019 kreuzten sich unsere Wege in der Münsterstadt Ulm. Grund genug, um Ausschau nach kulinarischen Besonderheiten in dieser Stadt zu halten. Dabei sind wir auf das Sternerestaurant »Siedepunkt« gestoßen, ein weiteres Highlight im Rahmen unserer kulinarischen Entdeckungen. Glücklicherweise waren an diesem Tag auch noch zwei Plätze frei, so dass wir uns einem achtgängingen KunstHANDWERK-Genuss hingeben konnten.