Urlaubstagebuch USA 2014

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Freitag, 1. August 2014

Die Sechssachen sind gepackt (eine wurde bestimmt vergessen), die Bordkarten für den Flug sind ausgedruckt, der Mietwagen zum Flughafen ist abfahrbereit. Noch eine Nacht schlafen, dann geht es in die weite Welt. Bereit für Fernwehträume legen wir uns schlafen …

Samstag, 2. August 2014

Der Flug in die USA verlief ruhig und bequem: Schweizer Service, leckeres Essen, toller Wein aus der französischen Schweiz … Kurz vor der Landung gab es dann doch noch kurze, heftige Turbulenzen und ein überdimensionierter »Hausfrauenpanzer« brachte uns nach der Landung in Newark auf schnellstem Weg ins Hotel.

Sonntag, 3. August 2014

»Big Apple« am Sonntag: Das Bild der 5th Avenue wird von Taxis, Touristen, Hot Dogs und ein paar Kirchgängern geprägt. Die Einkaufstempel der Metropole sind übervoll, im Theater um die Ecke gibt es Jean Genets »Die Zofen« … »It's up to you, New York«. Wir haben die Luft der Stadt geschnuppert und freuen uns jetzt aufs Wohnmobil.

Montag, 4. August 2014

Heute gehörte der Tag dem Wohnmobil, unserem neuen Zuhause für die nächsten Wochen. Wir haben unseren Hausstand begründet und uns mit den nötigen Lebensmitteln versorgt, um den nächsten Abend unserer Reise auf dem 110 Meilen entfernten Campingplatz in Newburgh (NY) genießen zu können.

Dienstag, 5. August 2014

160 Meilen weiter sind wir wieder am Atlantik … In Mystic (CT) entführt uns ein Museum in eine Zeit, in der Austernzüchter den Grundstein für den »American Fast Food« gelegt haben. Unser Campingplatz ist mit einem Gasgrill ausgestattet und es gibt für uns keinen »Fast Food«, sondern Steak aus der Hand des Chef du grill.

Mittwoch, 6. August 2014

120 Meilen gegen den Strom der Einwanderer erreichen wir Plymouth (MA), versuchen uns an Knüpftechniken der Wampanoag und nehmen Platz in den Hütten der 1620 in deren »Alte Welt« geflohenen Europäer … Wie von Geisterhand schaltet sich das Autoradio ein und fordert uns auf, sofort einen sicheren Hafen anzusteuern: unseren Campground.

Donnerstag, 7. August 2014

»Heavy Traffic« begleitet uns auf unseren nächsten 180 Meilen Richtung Norden … Dazwischen ein warmer Sommerregen in Boston (MA) wo Hô Chì Minh als Koch arbeitete, bevor er in Vietnam die Staatsmacht ausübte und wo Denker und Angler doch lieber Frosch bleiben, als sich zum Prinzen küssen zu lassen.

Freitag, 8. August 2014

Unser erster Campingplatztag … Zeit und Ruhe zum Entspannen, Lesen, Filme schauen; einfach nur die Seele baumeln lassen und Pilze finden ohne zu suchen. Abends gibt es dann »Tris vom Grill« (Rindersteak, Lamm und Huhn) und einen leckeren kalifornischen Merlot, danach noch Lagerfeuerromantik ganz ohne Gitarre und Gesang.

Virginia: Es macht große Freude, von eurer Reise zu lesen, die Bilder zu sehen, die ich manchmal erst später kapiere … was für ein riesiger Parkplatz(heavy Traffic) … der Chef des Grillplatzes grillt … Häää? … die Allgemeinbildung kommt auch nicht zu kurz, Ho Chi Minh war in Amerika??? Also, weiter so! Reist fein … schreibt schön das Tagebuch weiter … Danke für die Einblicke :-) Hier ist alles so, wie ihr es in Erinnerung haben dürftet, habe gestern von eurem Freund Harald ein Buch bei »Hans Rau« entdeckt … (Alles nur Spaß) hab's zweimal gekauft, bin gespannt, eines wird Ingo morgen zum Geburtstag bekommen … Paul, du siehst richtig glücklich aus, auf dem Bild am Lagerfeuer. Well, gute Reise, gute Reise …

Samstag, 9. August 2014

Es geht weiter nach Norden, 140 Meilen entlang der zerklüfteten Atlantikküste im US-Bundesstaat Maine … Selbstverständlich geht in Maine rein gar nichts ohne Lobster, den es hier fangfrisch zubereitet an beinahe jeder Imbissstube entlang der Küste in bester Qualität, dennoch aber zu Imbissstubenpreisen, zu genießen gibt.

Sonntag, 10. August 2014

Auf dem 270 Meilen langen Weg nach Kanada verweilen wir an wunderschönen Sandstränden und Felsküsten und erreichen den östlichsten Ort der USA: Lübeck. Vielleicht ist hier ja auch der »Atlantikschwimmer« angekommen … Wir nutzen unsere Chance nach Kanada zu gelangen und der Vollmond begrüßt uns nach einem langen Tag »on the road«.

Montag, 11. August 2014

Es zieht uns nach Osten, dorthin, wo die Europäer einst auf dem Schiff blieben, um nicht Beute nach Blut dürstender Raubtiere zu sein … Den größten Teil des Wegs haben wir uns der »Prinzessin von Acadia« anvertraut, die uns ruhig und sicher nach Nova Scotia brachte. So bleiben uns nur 85 Meilen auf fast leeren Straßen zu fahren.

Undine, Ingo, Virginia: Liebe Urlauber, wir sitzen nach einem Regenguss und Temperatursturz in der Pfühlstrasse und trinken Wein, schauen euer Tagebuch an – fein – Viele Liebe Grüße von hier. Gute Reise!

Dienstag, 12. August 2014

Einige Jährchen nach dem Wikinger Leif Ericson finden auch wir schließlich den Weg nach Yarmouth. Noch immer erinnert die schroffe und beeindruckende Küste Nova Scotias an die Zeit, in der Evangeline ihren Geliebten Gabriel in den Wirren der Vertreibung der Acadians auf immer verlor … Perdus en mer.

Mittwoch, 13. August 2014

Die nächsten 180 Meilen führen uns nach Bridgewater (NS). Eine Wanderung durch den Kejimkujik-Nationalpark zeigt eine völlig andere Küstenlandschaft: Grüne Sträucher und urzeitliche Farne formen einen weichen Übergang in den ruhigen Atlantik … Es gibt zwar keine Bären, aber immerhin einen einzelnen Birkenpilz zu bestaunen.

Virginia: Ach, ist das herrlich! Jeannettes Pilzfindgesicht! Über solch eine Riesenentfernung.

Donnerstag, 14. August 2014

Nur 75 Meilen nach Halifax (NS) geben uns ausreichend Zeit für einen gemütlichen Stop an der Mahone Bay, dem Stützpunkt der Piraten und Alkoholschmuggler … Hier, wo »How goes it you?« kein Zeichen mangelnder Englischkenntnisse ist, verwöhnt uns Rebecca auf ihrer Terrasse mit wunderbar frischen Muscheln und Fischcakes.

Harald: ihr kommt ja ganz schön rum und könnt ja heute abend mal raten welche farbe mein neid hat. hier ist alles entspannt. das haus und ich sind auf dem weg »best buddies« zu werden. macht euch schon mal gedanken, wie ihr mich hier wieder raus bekommt. leicht mach ich's euch nicht. habt weiterhin eine gute zeit.

Freitag, 15. August 2014

80 Meilen bei strömendem Dauerregen nach Spry Bay (Nova Scotia) … Unseren ersten Regentag verbringen wir zum größten Teil in unserem trockenen und beweglichen Zuhause und versorgen uns unterwegs mit leckerem Räucherfisch aus Willy Krauchs Smokehouse, wo sich auch Her Majesty mit Delikatessen für ihre Festbankette eindeckt.

Virginia: Ihr Lieben, das Wetter ist dem in HN sehr ähnlich, beinahe identisch, sodass wir in useren Steinhäusern bleiben, sofern das der Ablauf gestattet, selbst der Speiseplan sehr ähnlich … Forelle gebraten in Prevorst :-) Na gut, die Aussicht war nicht ganz so … Rühlichs sind gestern noch nach Ruhland aufgebrochen, sodass ich ganz verlassen wäre, wenn nicht heute (in genau 44 Minuten) Louisa von ihrem Kammermusikkurs nach Hause käme, um morgen früh mit dem Zug nach Lugano weiterzufahren, dort von Eberhard erwartet … so ungefähr 11 Tage kann ich eurer schönes Tagebuch noch lesen, dann sind wir auch ein bissle unterwegs, mit einem Touareg übrigens … den Größenverhältnissen entsprechend auch ein Wohnmobil. :-) Gute Reise, ihr Lieben … Danke für die schönen Bilder

Samstag, 16. August 2014

Der Weg zur nordöstlichsten Atlantikinsel unserer Reise führt uns über 220 Meilen quer durch die ausgedehnten Wälder Nova Scotias und weiter auf dem Trans-Kanada-Highway nach Cape Breton, wo noch heute gälisch gesprochen wird … Auf dem Campingplatz genießen wir den Blick auf den »Bras d'or«, den goldenen Arm des Atlantik.

Sonntag, 17. August 2014

Der »kurze Abstecher« in den Cape Breton NP erweist sich als 210 Meilen lange Fahrt! Wir verzichten auf die geplante ausgiebige Wanderung und beschränken uns auf kurze Spaziergänge … Als Entschädigung gibt es die imposante Atlantikküste, badende Elche, Schwarzbären in sicherer Entfernung und ein leckeres Picknick am Meer.

Montag, 18. August 2014

Nova Scotia verabschiedet uns mit einem Wolkenbruch … Bevor uns der Regen ins Meer spült, schaffen wir es auf die Fähre, die uns nach Prince Edward Island bringt. Nach 215 Meilen Autofahrt regnet es noch immer, die Freude unseres Grillmeisters über den Gasgrill überzeugt uns aber, die nächsten zwei Tage in Cavendish (PE) zu bleiben.

Dienstag, 19. August 2014

Nachlassender Regen und ein Hauch Sonne versöhnen uns mit Prince Edward Island … Am Atlantikstrand und im L.C.-Montgomery-Museum erleben wir die Welt der »Anne of Green Gables«, der Lieblingslektüre Astrid Lindgrens. Ein riesiger Topf mit frischen Muscheln bei »Sou'West« vertreibt dann auch noch die letzten dunklen Wolken am Himmel.

Mittwoch, 20. August 2014

An unserem letzten Tag auf P.E.I. – wie die Insel hier kurz genannt wird – gibt es bei schönstem Sonnenschein noch einmal »Meer satt«. Für uns Menschen beschränkt sich das eher auf den Anblick, die Möwen nehmen dies angesichts fangfrischer und schmackhafter Krebse hingegen wörtlich … Jetzt heißt es für uns, Abschied vom Atlantik zu nehmen.

Donnerstag, 21. August 2014

Die 13 Kilometer lange »Confederation Bridge« führt uns wieder aufs Festland. Das im 310 Meilen nordwestlich gelegenen Bathurst geplante Gourmetabendessen fällt leider aus, da es in der Stadt keine Übernachtungsmöglichkeit für das Wohnmobil gibt … Es gibt also Maccaroni mit Soße, ausreichend auch für unseren Essensgast.

Virginia: Das sind keine Maccaroni :-) verfolge jede Aufzeichnung und jedes Bild eurer Reise, die Begegnungen mit Tieren sind allesamt sehr schön anzusehen, der Elch beeindruckend … der Krebs, naja … die Katze scheint eine Wildkatze zu sein, so groß und buschig, aber mit guten Manieren … welch gigantische Brücke … Confederation Bridge … ihr seht alle sehr gut aus und daraus schließe ich auf viele gute Tage … Verlängerung … Das Tankstellenspiegelbild ist klasse! Gute Reise, gute Reise …

Freitag, 22. August 2014

Die kanadische Provinz Québec begrüßt uns mit kristallklaren Flüssen (in denen sich wohl auch Lachse tummeln), saftig grünen Wäldern und weitläufigen, stillen Seen … Nach 225 Meilen erreichen wir unseren Campingplatz direkt am Lac Saint-Mathieu, wo wir den Sonnenuntergang am See und auf dem Platz genießen.

Samstag, 23. August 2014

Mit dem Pedolo wagen wir heute den Weg auf eine einsame Insel mitten im See und nachdem wir die dort ansässigen Möwen erfolgreich verscheucht haben, steht einem mutigen Landgang nichts mehr im Wege … Beim abendlichen Minigolf erweist sich, dass sich Pauls Privatstunden für Jeannette durchaus ausgezahlt haben.

Sonntag, 24. August 2014

Wir fahren weitere 170 Meilen westwärts auf dem Weg zum »Gibraltar Nordamerikas« und entdecken dabei das kleine Städtchen Kamouraska, direkt am Sankt-Lorenz-Strom, wo nicht nur Künstler Pause machen … Leckeres griechisch-französisches Essen und eine Boulangerie mit unzähligen Brotsorten laden uns zum ausgiebigen Verweilen ein.

Montag, 25. August 2014

Québec ist eine Stadt der Superlativen: Es gibt die besten Croissants, die wenigsten Kirchgänger und die meisten Restaurants … Beim Frühstück überzeugen wir uns von ersterem, um die Kirchen machen wir einen großen Bogen und im Restaurant genießen wir Heidelbeer-Daiquiri. Zum Dessert gibt es einen nur in Québec gekelterten Apfeleiswein.

Virginia: Liebe Freunde, die Entspannung auf der Reise steht euch gut, ihr gebt allesamt ein gutes Bild ab! Martins Bank passt wunderbar … Mich erstaunt, dass bei euren kulinarischen Ausflügen keiner ein Gramm zugenommen hat, aber gute Ernährung macht fröhlich, wie ich sehe. Unsere Koffer sind nun auch gepackt und wir starten morgen vormittag in den Urlaub. Leider hat Louisas iPad heute irgendwie den Geist aufgegeben, sodass ich die nächsten schönen Bilder erst später ansehen kann. Lasst es euch weiterhin gut gehen … kommt dann gut gut nach Hause zurück … auf bald.

Dienstag, 26. August 2014

Asbestos ist das Zentrum des Asbestbergbaus in Kanada. Trotz zahlreicher Streiks der AsbestarbeiterInnen ist der Grenzwert für Asbeststaub in der Atemluft hier immer noch hundertmal so hoch wie in Montréal … Auf ihren 190 Meilen nach Süden gelingt es den Touristen dank sehr guter Karten dennoch, frische Luft an einem Seeufer zu genießen.

Mittwoch, 27. August 2014

Nachdem wir uns von Kanada verabschiedet haben, durchqueren wir auf 175 Meilen die Berge Vermonts und erreichen schließlich den wohl luxuriösesten Campground unserer Reise … Vorher können wir noch die Fabrik »Ben and Jerry's« besichtigen, die mit »Cherry Garcia« den »Grateful Dead« ein essbares Denkmal gesetzt haben.

Helmine, Sabina und Angi: Hallo Urlauber, wir sitzen im Nachtdienst und sind ganz neidisch auf euch. Vor allem auf Ben and Jerry Eis :-) Dafür dürfen wir Kuchen essen von Barbaras Geburtstag. Wir sehn ihr seid ganz entspannt und genießt die tolle Zeit miteinander. Wünschen euch noch ganz viel Spaß und sind schon ganz gespannt was du uns noch alles erzählst. Ganz liebe Grüße!

Donnerstag, 28. August 2014

Auf weiteren 125 Meilen durch die »Green Mountains« sind die Pilze zwar ebenso zahlreich aber weniger schön als zu Beginn unserer Reise … Die Ahornbäume geben einen ersten Vorgeschmack auf den nahenden Herbst und im Zentrum der Ahornsirupproduktion der USA erfahren und erschmecken wir viel Neues über diesen Sirup und seine Herstellung.

Freitag, 29. August 2014

»Nine to Five« auf dem »Lake Bomoseen«: Einen ganzen Tag lang genießen wir heute die »Green Mountains« von der Seeseite aus … Ruhig und sicher führt uns der Skipper quer über den ganzen See. Als sich die letzten Wolken verzogen haben, begibt er sich selbst aufs und ins Wasser, um sich von 200 Pferdestärken rasant über die Wellen ziehen zu lassen.

Samstag, 30. August 2014

»Labor Day«, der Tag der Erinnerung an den Kampf um den Achtstundentag, ist nah … Zum langen Wochenende vor Ende der Sommerferien in den USA füllt sich unser Campground über Nacht bis auf den letzten Platz. Der »jeder-kennt-jeden« Campingplatz liegt an einem für unser Boot unzugänglichen Teil des Sees und lädt uns zu einem weiteren Ruhetag ein.

Regina und Christian: Haben uns heute euer tolles Tagebuch angeschaut, nachdem unser Urlaub nun hinter uns liegt und wir endlich dafür Zeit gefunden haben. Es war in Leipzig und in den Bergen des Thüringer Waldes auch sehr schön, aber nicht so aufregend wie bei euch. Pilze haben wir auch in Mengen gefunden. Bei uns geht morgen der Alltag wieder los. Euch wünschen wir weiterhin so schöne Erlebnisse. Viele Grüße auch von Meli!

Sonntag, 31. August 2014

Der geplante Stop am »Lake George« auf unseren nächsten 190 Meilen südwärts ist ein zweifacher Schlag ins Wasser: Jetski gibt es nur im Rudel als »guided tour« und es setzt starker Regen ein, der uns bis auf den Campingplatz begleitet. Ein richtiges Froschwetter … Wir tun das, was alle heute machen: Shoppen und gemütlich essen gehen.

Montag, 1. September 2014

Moderne Zeiten: Ein Klick auf den »No Rain Chant« bei YouTube vertreibt den Regen in Woodstock, wo wir in einer netten Bäckerei lecker frühstücken … Unsere kleine 70-Meilen-Rundfahrt führt uns an den »Hudson River«, wo sich eine Flussschildkröte in der Sonne aalt und ein kleiner, versteckter Strand den Gang ins Wasser erlaubt.

Dienstag, 2. September 2014

80 Meilen und ein gigantisches Outlet-Center später sind wir wieder in Newburgh, auf dem ersten Campingplatz unserer langen Reise mit dem Wohnmobil, angekommen … Während unserer Abwesenheit haben sich die Pilze prächtig entwickelt und der Platz ist jetzt, nach dem Ende der Sommerferien und damit der Saison, so gut wie menschenleer.

Mittowch, 3. September 2014

»Das Wichtigste an einer Reise ist, nicht aufzuhören zu reisen« … Heute lösen wir unseren mobilen Hausstand auf und bereiten das Wohnmobil auf seine Rückgabe sowie uns auf die Weiterfahrt in die große Stadt vor. Allerlei Mitbringsel haben sich angesammelt und nicht nur Grauhörnchen freuen sich über die wenigen verbliebenen Reste.

Donnerstag, 4. September 2014

Nach etwas Aufregung um verloren geglaubte Dinge ist das RV im heimischen Stall und wir sind wieder im bunten Treiben New Yorks angekommen … Nach einigen Wochen leckeren Grillfleischs steht uns heute der Sinn eher nach Bio-Fast-Food und koreanisch-veganem Abendessen. Aus dem Bett heraus genießen wir den Blick aufs »Empire State Building«.

Freitag, 5. September 2014

HAPPY BIRTHDAY! Vom 102. Stock des »Empire State Buildings« liegt dem Geburtstagskind ganz New York zu Füßen. Gestärkt vom langersehnten Sushi im japanischen Viertel der Stadt und einem exzellenten Überraschungsmenü des Schweizer Chefkochs im »Triomphe« heißt es abends »Take a walk around Time Square« und seiner bunten Welt.

Regina und Christian: Liebe Netti, alles Gute zu deinem Geburtstag wünscht dir Familie Fiedler. Du hast ja, wie wir sehen konnten einen tollen Geburtstag mit allerlei Überraschungen.

Virginia und Louisa: Happy Birthday, liebe Jeannette! Alles, alles Gute und viele liebe Grüße!

Samstag, 6. September 2014

Da »Labor Day« seit langem »Shopping Day« ist, wurde die zentrale Gewerkschaftsdemo in New York auf den Samstag nach »Labor Day« verlegt … Die drückend schwüle Hitze treibt sowohl New Yorker als auch Touristen aber eher in kühl-klimatisierte Museen oder zum Abtanzen und Ausspannen in den »Central Park«, die »grüne Lunge« der Stadt.

Virginia: Habe vergessen, wann ihr nach Hause zurückkehren werdet, hoffe, ihr habt noch schöne Tage in NYC, die Absperrgitter im Central Park habe ich wiedererkannt … den Strand aus meinen Jugendjahren auf der Insel Rügen leider nicht mehr … viel Wald abgeholzt und viel zu viele Feriendörfer … nee, bitte keine Kostproben … Power of Poison … Gute Heimreise

Sonntag, 7. September 2014

Zum Ende unseres Aufenthalts umrunden wir ganz »Manhattan Island«. Die »Statue of Liberty«, die viele hoffnungsvolle Einwanderer begrüßt hat, verabschiedet uns aus der Stadt und den USA … Entspannt gehen wir im »Bryant Park« essen und das bunt erleuchtete »Empire State Building« nebst Vollmond wiegen uns in den Schlaf.

Montag, 8. September 2014

Mit einem kleinen Morgenspaziergang verabschieden wir uns heute endgültig aus New York … Am »Herald Square« werden die letzten Postkarten geschrieben und auf den Weg gebracht, die Siebensachen sind wieder gepackt und wir lassen uns zum Flughafen Newark bringen, wo uns das Flugzeug für unseren Heimweg erwartet.

Dienstag, 9. September 2014

Wir fliegen wieder zurück nach Hause und kommen sicher in Stuttgart an … Die auf dem Hinflug »gewonnenen« Stunden geben wir wieder zurück und freuen uns auf Zuhause. Unsere Reise geht nun doch zu Ende und wir schließen damit das Tagebuch, das euch hoffentlich gefallen und einen kleinen Eindruck unserer Erlebnisse vermittelt hat.

Virginia: Ihr Lieben, so ein schönes Tagebuch habe ich noch nie vorher gelesen. Vielen Dank für solch schöne Einblicke …

Andi: Lieber Paul, vielen Dank für das schöne Reisetagebuch. So konnte ich euch immer mit dem Finger auf der Landkarte bzw. mit Google Maps folgen. Grüße aus Hamburg an Jeanette und Martin.